AlpenYeti´s Touren-Album - Mittereck
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14.06.2008

Bad Heilbrunn - Waldsteig - Mittereck - Blutsteinkogel - Ölslingwand - Kulmer Alm - Nekulahütte - Duckbauer - Heilbrunn

 

 

 



Ein kurzes Stück noch westwärts bis zum offiziellen, dicht mit Latschen bewachsenen Gipfel des Mitterecks. Eine Gams erwartet mich bereits. Das Gamsvorkommen ist überhaupt sehr hoch in dieser Gegend. Ein Vermessungszeichen und ein Grenzstein kennzeichnen den Gipfel. Ausblick zum benachbarten Kammspitz. Rechts hinten die Schneeflächen am Dachstein ... ... aber auch in den Niederen Tauern - links (südlich) des Ennstales hat es in den vergangenen Tagen weit herunter geschneit.
Tiefblick zum derzeit trockengelegten Salza-Stausee, der sich heuer in ungewohntem grünen Kleid präsentiert, da an der Staumauer derzeit gerade Reparaturen durchgeführt werden. Eigentlich war die Wetterprognose für heute gar nicht so schlecht. Aber das Wetter hielt sich leider nicht ganz an die Prognose, wenngleich es zumindest trocken blieb. Allerdings war der Waldboden stark durchnässt, schlammig und rutschig. Beim Rückweg möchte ich noch ein wenig das Gebiet nördlich des Grimmingstockes kennen lernen. Eine Höhlenwohnung, bei der die Eingangstür gerade weggeschoben ist ? Der Steig unterhalb von Hoher Wand und Weinwand vorbei ist nicht markiert und verliert sich immer wieder im Gelände. Bei entsprechender Aufmerksamkeit findet man aber immer wieder zu den Steinmandln zurück.
Ein Bächlein tritt bei dieser Höhle ans Tageslicht. Der Weg ist weitgehend nicht allzu schwierig. Nur im Bereich des Blutsteinkogels ist absolute Trittsicherheit erforderlich. Auf den sehr steilen rutschigen, teilweise mit hartem Schnee bedeckten Hängen könnte ein Ausrutschen ziemlich fatal ausgehen. Und irgendwie glaube ich die Herkunft des Namens Abstieg westlich der Ölslingalm bis zu einer Hütte. Und kurz darauf gelangt man zu den ersten Forststraßen.

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