AlpenYetis Touren-Album - Holzkarsee-Opferstock
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04.10.2009 - Wandertour

Breitlahnhütte - Grafenalm - Vordere Neualm - Ht.Neualm - Jagdhütte - Holzkarsee - Opferstock - Roßboden - Ht. Neualm - Am Anstiegsweg zurück

 

 

 



Im Hintergrund ein Teil des Höhenzuges der von der Großen Kesselspitze über das Jackerstageck und Seekarspitze zum Predigtsuhl nach Süden zieht. Tiefblick zum Holzkarsee Im obersten Abschnitt steuern wir (dummerweise) nicht den tiefsten Scharteneinschnitt am Ostgrat des Opferstocks an, sondern wollen einen direkten Aufstieg über die Nordseite versuchen. Diese Route bereitet uns auf Grund des reifigen, gefrorenen und damit harten und rutschigen Bodens einige Schwierigkeiten. Die Schritte sind sehr konzentriert zu setzen, um nicht über die steilen Felswände unter uns abzurutschen. Etwas Im Westen erstreckt sich der Höhenzug zwischen Schöneck (links - Besuch am 17.08.2006) und Deichselspitze (rechts - Schitour am 07.04.2006). Dazwischen die Landschitzscharte, die ich auf nächstes Jahr vertrösten mußte.
Links vom Schöneck (im Bild erkennt man bei genauerer Betrachtung übrigens das Anstiegssteiglein) die Hasenhöhe, welche wir im Anschluß an das Schöneck am 17.08.2006 ebenfalls überschritten haben. Noch weiter links das Prebertörl. Über einige leichte, aber teilweise ausgesetzte Turnereien am Nordgrat - und kurz in die steile Westflanke ausweichend - erreichen wir den Blick vom Gipfel über den Ostgrat (linker Bildbereich), über welchen der Aufstieg etwas leichter gewesen wäre - zumindest gibt es dank der Sonne hier keine schmierigen Rauhreiffelder. Für unseren Abstieg wählen wir das schöne Kar in Bildmitte aus. Von hier läßt sich aber noch nicht erkennen, dass ungefähr in Bildmitte ein steiler Felsabbruch wartet, den wir dann im rechten Bildbereich Richtung Rantentörl umgehen werden. Die Geländesteilheit auf der Südostseite des Opferstock sollte nicht unterschätzt werden ...
... auch wenn die steilen - teilweise über senkrechten Felsabbrüchen liegenden Hänge - von weiter unten nicht allzu anspruchsvoll aussehen sollten. Nachdem wir nun wieder flaches Gelände unter den Füßen haben, lassen wir uns zu einer gemütlichen Jause nieder. Beim Weiterweg halten wir uns zunächst ostwärts ... ... bis wir auf die bereits erwähnten Felsbbrüche gelangen. Zur Not hätten wir uns entlang der steil abfallenden Grabeneinschnitte zwar hinunter zum Roßboden hanteln können, der von einem mäandernden Bächlein durchzogen wird ...

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