Unbekannte Art – Mischung zwischen Affe und Mensch

Die Wissenschaft schwelgt derzeit in höchster Erregung und Entzückung. Grund der nervösen Freude sind 2 Haare in der Länge von 3,3 und 4,4 Zentimetern.

Ein Reporter der BBC hat aus Indien 2 Haare unbekannten Ursprungs mitgebracht, die irgendwo zwischen einem Affen und einem Menschen einzuordnen sein sollen, und womöglich dem Himalaya-Yeti zuzuschreiben sind.

Ergebnisse der laufenden DNA-Analysen werden mit Hochspannung erwartet.

Allerdings hatte es auch bereits in der Vergangenheit Funde von „Yeti-Haaren“ gegeben, welche sich allerdings in der Folge als „bärischen“ bzw. „wildschweinischen“ Ursprungs erwiesen haben.

Wie auch immer und was auch immer.

Wenn die Forscher bereits bei diesen 2 lächerlichen Haaren so aus dem Häuschen geraten, was für ein hysterischer Rummel wird dann erst einsetzen, wenn ich meine Haare zum Abverkauf anbiete.

Ich bin zwar nicht der Yeti vom höchsten Gebirge der Welt, sondern nur sein kleiner Bruder aus den Alpen.

Dafür hätte ich aber auch etliche Tausend Strähnen meiner „Körper-Wolle“ anzubieten, die – abgesehen von Fußsohlen und Handflächen – kaum eine Region verschonen.

  • In verschiedensten Längen (vom langen Haupthaar bis zu kurzen Härchen auf den kleinen Zehen)
  • In verschiedenen Farben (Schwarz, teilweise dunkelbraun, in letzter Zeit zunehmend auch in Grau oder Weiß gehalten)
  • In verschiedenen Formen (von glatt [eher seltener], über gelockt bis gekräuselt [auf den jeweiligen Standort möchte ich hier an dieser Stelle allerdings nicht näher eingehen]).
  • In verschiedener Dicke (vom weichen Flaum an den Ohrläppchen bis zu stachelig-steifen Nasenhaaren)

Und bei mir sind auch gar keine teuren DNA-Analysen erforderlich (Mist – jetzt ändert mir die automatische Rechtschreibkorrektur in meinem Textverarbeitungsprogramm bereits zum 2. Mal das Wort „DNA“ in „DANN“ – Nachtrag jetzt bereits zum 3. Mal).

Wo war ich – ach ja: Bei mir wären – wie gesagt – keine teuren und aufwändigen DNA-Analysen (*grml* bereits zum 4. Mal) notwendig, sondern bei mir dürfte man direkt – frisch-steirisch – „ab Körper ernten“ (das Wort saftig habe ich mir weiter vorn tunlichst erspart, da ich nicht weiß, ob dieser Spruch nicht urheberrechtlich geschützt ist, und ich in Folge bei seiner Verwendung Lizenzgebühren zu entrichten hätte).

Also liebe Fachwelt der Tier- und Fabelweltforschung: Ich warte auf Ihre Angebote.

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