Am Sonntag, den 18.10.2009, haben die AlpenYetin und ich die erste Schneeschuhtour der neuen Wintersaison 2009/2010 unternommen.
Für Ingrid war es die erste Schneeschuhwanderung seit ihrem Unfall am Seeköpfl am 11. Jänner 2009. Und obwohl sie im Fuß noch “eisenhaltig” ist, hat alles wunderbar und schmerzfrei geklappt.
Da es aus dem Tal schwer zu beurteilen war, wieviel Schnee nun tatsächlich in größeren Höhen liegt, haben wir uns für ein einfach und schnell erreichbares Tourenziel entschieden: Die Viehbergalm.
Landkartenausschnitte © BEV 2009, Vervielfältigt mit Genehmigung des BEV © Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen in Wien, T2009/52304
Beim Start in der Lend gab es nur einige kleinere Schneefleckerln, oberhalb der steilen Serpentinen der Öfen-Straße war dann zumindest der Boden schneebedeckt.
Oberhalb von etwa 1.300 Meter nahm dann die Schneehöhe aber rasant auf bis zu 70 Zentimeter zu. Eine durchschnittliche Einsinktiefe von etwa 40 Zentimeter machte das Vorwärtskommen auch nicht gerade einfacher, obwohl bis zur Viehbergalm bereits von 2 Schneeschuhgehern und mehreren “normalen” Wandereren (u.a. Walter bzw. Erich mit Poldi) gut gespurt war.
Auf unserem Weiterweg bis zum Miesbodensee war dann allerdings eigenes, recht anstrengendes Spuren angesagt.
Im Umfeld des zugefrorenen Sees ließ mich kurzzeitig dichterer Schneefall einige Weihnachtslieder anstimmen.
Das Winterwandergebiet im Umfeld der Lieblingsalm der Gröbminger wird übrigens auch in meinem Schneeschuhführer-eBook mit einigen Tourvarianten ausführlich beschrieben.
Weitere Links zu dieser Tour:
Tourenstatistik im Tourenbuch
Fotobericht im Tourenalbum
Liebe Grüße – Dein / Ihr / Euer Christian
Tags: Dachsteingebirge, Gröbming, Kemetgebirge