ChriSu on Januar 14th, 2012

Liebe Wandergemeinde,

nach der Schiwanderung zur Schneetalalm kann ich Euch heute schon wieder eine Schitour im Hinteren Sattental anbieten.

 

Bei den Almhütten im Hinteren Sattental

Bei den Almhütten im Hinteren Sattental

 

Das Tourengebiet

Bundesland: Steiermark
Tourenregion: Hinteres Sattental
Wandergemeinde: Pruggern
Ausgangspunkt: Schranken ins Sattental (1.060)
Gebirgsgruppe: Schladminger Tauern

 

Tourengebiet Sattental

Tourengebiet Sattental

Routenverlauf Vorderes Sattental

Routenverlauf Vorderes Sattental

Routenverlauf Hinteres Sattental

Routenverlauf Hinteres Sattental

Landkartenausschnitte © BEV 2009, Vervielfältigt mit Genehmigung des BEV © Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen in Wien, T2009/52304

 

Der Routenverlauf

Pruggern / Schranken ins Sattental – Leonhardkreuz – Parkplatz Sattental – Hinteres Sattental – Tagalm – Perneralm – Parkplatz Sattental – Am Anstiegsweg zurück

Die Tourbeschreibung

Auch heute (11.01.2012) starte ich wieder kurz nach der Jausenstation Winkler vor dem Schranken ins Sattental und auch heute werde ich im untersten Abschnitt begleitet vom explosisionsartigen Donnern von Lawinensprengungen am Galsterberg.

Während die Route vor wenigen Tagen am 07.01.2012 bis zum Parkplatz der Sattentalalmen geräumt war, gab es heute schon wieder gut und gerne 30 bis 40 cm Neuschnee.

Bis zum Leonhardkreuz konnte ich wenigstens noch den plattgedrückten Spuren eines Autos folgen, danach aber war selbst anstrengendes Spuren angesagt.

Die konditionsfordernden Schneeverhältnisse erlaubten heute kein rasches Vorwärtskommen, dennoch wollte ich mich aber auch heute auf die Suche nach Anzeichen eines Wildschutzgebietes oder einer sonstigen Sperrzone machen, die eine Aushebelung der Wegefreiheit nach §33 Forstgesetz und damit ein Schitourenverbot im Sattental rechtfertigen würde, wie es sich 2 Rechtsanwälte und zugleich Jagdpächter im Hinteren Sattental wünschen würden.

Um das Ergebnis der Suche vorwegzunehmen: Es gibt schlicht und ergreifend keine Sperrzone.

Dies wurde mir auch einige Tage später von der zuständigen Bezirkshauptmannschaft bestätigt:

Bezugnehmend auf Ihre Anfrage per E-Mail vom 08.01.2012 und 12.01.2012 wird mitgeteilt, dass hieramtlich keine Aufzeichnungen hinsichtlich eines verordneten Wildschutzgebietes aufliegen.

Also können wir uns wieder auf die Schitour konzentrieren.

Eigentlich plante ich ursprünglich ja, an einer kleinen Jagdhütte vorbei bis ins Sonntagkar aufzusteigen. Einige sehr steile Rinnen im Wald und übergangslos über die Forststraße ziehende Schneeverwehungen ließen mich aber wieder vorzeitig umkehren.

Und ja – die Tour war ziemlich ermüdend und ich wollte auch noch den verlockend im Talkessel schlummernden Hütten der Sattentalalmen einen Besuch abstatten, solange diese noch in der Sonne liegen würden.

 

Almhütten im Hinteren Sattental

Almhütten im Hinteren Sattental

 

Auch bergab war Spuren angesagt. Als ich bei der Tagalm angekommen war, vermochte die Sonne kaum mehr über den Bergkranz zwischen Stierkarkopf und Umlaufer bzw. Hochwildstelle zu blinzeln.

An der Perneralm vorbei gings hinaus zum Parkplatz der Sattentalalmen und am Anstiegsweg zurück erfolgte der Versuch einer Abfahrt.

Die wie in Watte gehüllten Steilhänge nordwestlich des Sattentales – vom Scheibleck zum Pleschnitzzinken – hätten zwar verlockend geleuchtet, eine Befahrung wäre aber bei der heutigen Lawinengefahr ein unverantwortbares Risiko gewesen.

So hat es auch im Sattental einige Anzeichen kleinerer Staublawinen gegeben.

 

Verlockende, aber lawinengefährdete Hänge

Verlockende, aber lawinengefährdete Hänge

 

Vom Wetter her war die heutige Schitour im Hinteren Sattental genau umgekehrt wie jene vor wenigen Tagen (von meinen Spuren war übrigens überhaupt nichts mehr zu erkennen): Am frühen Vormittag zunächst noch ziemlich bewölkt, ab den Mittagsstunden setzte sich dann aber die Sonne durch.

Weitere Wintertouren über dem Pruggerer Sattental

 

Weitere Informationen zur Tour

Tourenstatistik im Tourenbuch
Alle Tourenfotos im Tourenalbum

 

Liebe Grüße – Dein / Ihr / Euer Christian

 

 

Tags: , , , , ,

ChriSu on Januar 9th, 2012

Zu meiner „Angelegenheit“ im Hinteren Sattental kann ich Euch leider noch nichts Neues vermelden.

Derzeit warte ich auf Antworten vom

Sobald das Wetter besser wird, möchte ich zur nächsten Schitour ins Hintere Sattental aufbrechen, um meine Suche nach Anzeichen für das Vorhandensein einer Sperrzone wieder aufzunehmen.

Liebe Grüße – Dein / Ihr / Euer Christian

 

ChriSu on Januar 8th, 2012

Hallo Liebe Wandergemeinde,

auch heute darf ich Euch wieder eine Schitour im Hinteren Sattental „anbieten“ (=zum Mitlesen einladen).

Aus gegebenem Anlaß, da ich dort ja jetzt Schitourenverbot bekommen soll, wenn es nach den Vorstellungen zweier Rechtsanwälte und Jagdpächter des Hinteren Sattentales geht, bin ich heute (07.01.2012) von Pruggern auf der steilen und recht rutschigen Bergstraße (Schneeketten empfehlenswert) zum Ausgangspunkt der Tour in die Schladminger Tauern aufgebrochen.

Das Tourengebiet

Bundesland: Steiermark
Tourenregion: Hinteres Sattental
Wandergemeinde: Pruggern
Ausgangspunkt: Schranken ins Sattental (1.060)
Gebirgsgruppe: Schladminger Tauern

 

Tourengebiet Sattental

Tourengebiet Sattental

Routenverlauf Sattentalalm - Schneetalalm

Routenverlauf Sattentalalm - Schneetalalm

Landkartenausschnitte © BEV 2009, Vervielfältigt mit Genehmigung des BEV © Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen in Wien, T2009/52304

Laßt Euch bitte nicht durch die lange Gerade irritieren – hier ist mir (wie in letzter Zeit schon des Öfteren) mein GPS-Gerät Garmin GPSMap 60 CSx ausgefallen.

 

Der Routenverlauf

Pruggern / Schranken ins Sattental – Leonhardkreuz – Parkplatz Sattental – Kainachwald – Schneetalalm – Am gleichen Weg zurück

Die Tourbeschreibung

Kurz nach der Jausenstation Winkler beim heute geöffneten Schranken ins Sattental breche ich auf. Wanderer mit Kleinkindern nutzen die nur mäßig steile Forststraße zum Bobfahren.

Die geringe Schneeauflage von etwa 5 bis 10 cm lockerem Pulverschnee auf der ansonsten geräumten Forststraße macht das Spuren zum Vergnügen. Wenn man nicht ohnehin in der plattgedrückten Spur eines beim Leonhardkreuz abgestellten Geländeautos wandert.

Aber auch ab der Weggabelung beim Leonhardkreuz (der Geländeautofahrer ist mit Tourenschi Richtung Schladminger Alm aufgestiegen) an der kleinen Kapelle bei der Keinreiteralm/Kainreiteralm vorbei bis zum Parplatz der Sattentalalm gestaltet sich spurtechnisch sehr kommod.

 

Mäßige Schneehöhe bis zum Parkplatz Sattentalalm

Mäßige Schneehöhe bis zum Parkplatz Sattentalalm

 

Ab hier aber nimmt die Schneehöhe beim Forstweg über den Sattentalbach, vorbei am Forsthaus Kainachwald nordwärts in den Kainachwald nun aber rasant zu.

Kraftraubende Einsinktiefen um die 30 cm und mehr sollten keine Seltenheit bleiben.

Daneben hatte ich mich ja auch noch um den eigentlichen Hauptzweck dieser Wanderung zu kümmern: Der Suche nach behördlich genehmigten Hinweistafeln auf ein allfälliges Wildschutzsperrgebiet, welches ein Aushebeln der Wegefreiheit nach § 33 Forstgesetz rechtfertigen würde.

Trotz akribischer Dokumentation aller gefundenen Tafeln (Details Siehe im Tourenalbum) konnte ich aber nicht das geringste Anzeichen für das Vorliegen einer solchen Sperrzone entdecken.

Beim Bergaufschreiten über die ziemlich flache Forststraße waren unten aus dem Sattental lautstarke Traktorengeräusche zu vernehmen und tatsächlich war der Weg ab dem Parkplatz Sattentalalm bei meiner Rückkehr geräumt.

Durch den ab Mittag einsetzenden, im Laufe des Nachmittages zunehmenden Schneefall hatte sich bei meiner Abfahrt aber bereits wieder eine 2 bis 3 cm hohe Schneeauflage gebildet.

Die tiefen Gräben im oberen Straßenabschnitt, die bei den heftigen Unwettern im Sommer 2010 ausgewaschen wurden, hat man mittlerweile wieder geschlossen, sodass der Forstweg durchgängig beschritten werden kann.

Bei der Schneetalhütte auf der Schneetalalm auf über 1.700 Meter Seehöhe war dann Schluß für heute.

Meine Kräfte waren ziemlich aufgebraucht, da ich zusätzlich zu meinen Tourenschi auch noch die Schneeschuhe am Buckel hatte.

 

Mit Tourenschi und Schneeschuhen bei der Schneetalhütte

Mit Tourenschi und Schneeschuhen bei der Schneetalhütte

 

Für den Fall, dass mir tatsächlich ein Jäger den Weiterweg mit Schi verwehrt hätte, wäre ich kurzerhand auf die Schneeschuhe umgestiegen ;-), denn der Anwalt bezieht sich ja ausschließlich auf Schitouren.

Die Abfahrt kann man eigentlich nicht als solche bezeichnen – eher ein Bergabspuren mit gelegentlichem Schneepflug-Spielen.

Was bedeuten die heutigen Erkenntnisse für ein Schitouren-Verbot im Hinteren Sattental:

  • Zumindest beim Abschnitt Sattentalalm – Schneetalalm gibt es keine Sperre.
  • Die Route über die Goldlacken (Stierkarkopf, Umlaufer, Hochwildstelle) darf ohnehin in jedem Fall auch bei Vorliegen eines Wildschutzgebietes begangen werden, da es sich hier um ortsübliche, markierte Wanderwege handelt.
  • Bleibt also nur noch die Schitour über das Sonntagskar auf das Säuleck. Dieses Gebiet werde ich mir demnächst anschauen.

 

Weitere Wintertouren über dem Pruggerer Sattental

 

Weitere Informationen zur Tour

Tourenstatistik im Tourenbuch
Alle Tourenfotos im Tourenalbum

 

Liebe Grüße – Dein / Ihr / Euer Christian

Tags: , , , , ,

ChriSu on Januar 6th, 2012

Was ich in meinem letzten Artikel „Schitouren im Sattental vor dem AUS“ noch für einen Scherz gehalten habe, dürfte sich jetzt also doch zum Leidwesen der Schitourengeher im steirischen Ennstal bewahrheiten.

Denn nicht nur ich, sondern zumindest noch ein weiterer Betreiber einer Internet-Homepage hat ein gleichlautendes Schreiben aus der Anwaltskanzlei jener zwei Rechtsanwälte erhalten, die zugleich auch Jagdpächter im Hinteren Sattental sind.

Ob es darüber hinaus noch weitere Betroffene gibt, ist derzeit nicht bekannt.

 

Einleitung des Anwaltschreibens

Einleitung des Anwaltschreibens

 

Die kuriose Aufforderung zur Unterzeichnung einer Unterlassungserklärung besteht für mich aus folgenden zwei Dimensionen, die man künftig wohl trennen muss. Beginnen wir also mit Wortklaubereien, so wie es Juristen gerne tun.

 

Unterlassungserklärung

Unterlassungserklärung

 

1.) Entfernung von Internet-Hinweisen

Diese Aufforderung dürfte den „normalen“ Schitourengeher nicht sonderlich tangieren und vermutlich auch nicht weiter interessieren.

Ich soll also ausdrücklich erklären, dass ich ab sofort sämtliche über meine Veranlassung kundgemachten Hinweise betreffend Schitouren im Sattental (Internet, etc.) entferne und künftig unterlasse

Schier unmöglich, wenn jemand wie ich seit 8 Jahren sehr aktiv im Internet tätig ist, auf meiner eigenen Homepage, aber auch in vielen anderen Wanderforen und Tourendatenbanken.

Alleine auf meiner eigenen Website befinden sich aktuell mehr als 25.000 Fotos, die zum Großteil alle beschriftet sind.

Aber ganz abgesehen von den Schwierigkeiten auf fremden Webseiten Änderungen zu verlangen und dem riesigen Arbeitsaufwand: Wo sollte das hinführen, wenn nach dem Ändern von Rahmenbedingungen alle diesbezüglichen Internet-Anmerkungen – und liegen sie auch noch so weit in der Vergangenheit – plötzlich „nachgezogen“ werden müssten.

Das würde wohl das Internet in seinen Grundfesten erschüttern.

 

2.) Keine Schitouren mehr

Im zweiten Abschnitt der Unterlassungserklärung heißt es: … erkläre hiermit ausdrücklich, …. und auch keine Schitouren – insbesondere im Gebiet Hinteres Sattental – mehr unternehmen werde.

  • Kein Jäger dieser Welt kann mich – außer durch einen gezielten Schuss – davon abhalten, auch weiterhin Schitouren zu unternehmen.
  • Schitouren im Gebiet Hinteres Sattental mache ich davon abhängig, ob es seitens der zuständigen Behörden entsprechende Regelungen gibt, die ich selbstverständlich befolgen werde. Ansonsten werde ich künftig besonders gerne in diesem Gebiet unterwegs sein, zumal ich heute von erfahrenen Juristen exzellent über § 33 Forstgesetz sowie über § 51 des Steiermärkischen Jagdgesetzes informiert wurde.

 

Die Bedeutung der Einzelheiten in diesen für Wanderer maßgeblichen Ausführungen zur Wegefreiheit in Österreichs Wäldern werde ich Euch in einem der nächsten Artikel näherbringen.

Weiters wurden mir heute auch einige Informationen über einen der beiden Rechtsanwälte zugetragen, die ich aber vorerst noch zurückhalten möchte.

 

Liebe Grüße – Dein / Ihr / Euer Christian

ChriSu on Januar 6th, 2012

Der erste Eintrag im neuen Jahr 2012 ist ein etwas deprimierender.

Noch ist die im Titel genannte Schlagzeile mit einem Fragezeichen versehen.

Geht es aber nach den aberwitzigen Vorstellungen zweier Rechtsanwälte und Jagdpächter in Personalunion könnte das Ende für Schitouren im Sattental in den Schladminger Tauern drohen.

Die südlich von Pruggern im steirischen Ennstal gelegene Alm- und Wald-Landschaft sowie der darüber liegende Gipfelkranz ist nicht nur im Sommer ein herrliches Ausflugsziel, sondern auch im Winter ein gerne besuchtes Tourengebiet – und das nicht nur bei Einheimischen.

Dementsprechend viele Schirouten finden sich deshalb auch in aktuellen Landkarten bzw. in gängiger Wanderführerliteratur.

Nachfolgend findet Ihr einen Landkartenausschnitt des Hinteren Sattentales, in dem ich alle Schitouren-Routen eingezeichnet habe, die in den mir zur Verfügung stehenden Medien erwähnt werden.

Schitouren im Hinteren Sattental

Schitouren im Hinteren Sattental

Landkartenausschnitte © BEV 2009, Vervielfältigt mit Genehmigung des BEV © Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen in Wien, T2009/52304

 

 ANWALTSSCHREIBEN: Schitouren im Sattental

Begonnen hat die leidige Angelegenheit am 04.01.2012, als ich ein mit 28.12.2011 datiertes, nicht eingeschriebenes Anwaltsschreiben erhalten habe, welches Bezug nimmt

  • a) auf das Sattental und
  • b) auf meine Homepage

 

Variante A – FASCHINGSSCHERZ

Noch bin ich ja der festen Überzeugung, dass es sich bei der ganzen Angelegenheit um einen Faschingsscherz handelt, in diesem Fall werde ich aber darauf bestehen, dass der Verursacher mir zumindest die bis jetzt erwachsenen Kosten ersetzt.

Variante B – PERSÖNLICHE EINSCHÜCHTERUNG

Sollte es sich dagegen um einen persönlichen Einschüchterungsversuch handeln, dann hat sich der Urheber gehörig verspekuliert und genau das Gegenteil des Erwünschten erreicht.

Konkret verlangt man von mir, eine UNTERLASSUNGSERKLÄRUNG zu unterschreiben, in der ich ausdrücklich erkläre, „dass ich ab sofort sämtliche über meine Veranlassung kundgemachten Hinweise betreffend Schitouren im Sattental (Internet etc.) entferne und künftig unterlasse und auch keine Schitouren – insbesondere im Gebiet Hinteres Sattental – mehr unternehmen werde„.

 

Unterlassungserklärung

Unterlassungserklärung

 

Insbesondere die hanebüchene Aufforderung auf Seite 1 des Anwaltschreibens  „ab sofort sämtliche Hinweise betreffend Schitouren im Sattental – insbesondere jene, für welche ich verantworlich bin“ aus dem Internet zu entfernen, löste nicht nur bei mir großes Kopfschütteln aus.

Insbesondere jene Hinweise für welche ich verantwortlich bin, aber im Grunde wohl sämtliche ;-). Ab sofort – bis an mein Lebensende?

Hier scheint sich der Verfasser sehr unglücklich ausgedrückt zu haben (oder ist das Juristendeutsch?) oder aber das Wesen des Internets noch nicht ganz begriffen zu haben. Natürlich gilt die Unschuldsvermutung.

Verantwortlich für das gesamte Internet

Verantwortlich für das gesamte Internet

 

  • In Nordkorea: Ja
  • In China: Vielleicht
  • In Österreich ganz sicher Nicht

 

Sollte ich die absurden Forderungen nicht erfüllen, wird mir mit gerichtlichen Klagen gedroht.

 

Androhung gerichtlicher Klagen

Androhung gerichtlicher Klagen

 

Variante C – WINTER-SPERRGEBIET

Kommen wir zu jener Variante, die mich tatsächlich vom Sattental abhalten würde.

Die ich zwar bedauern aber natürlich auf jeden Fall respektieren würde: Ein Sperrgebiet für das gesamte Sattental während der Wintermonate. Quasi noch schlimmer als Oppenberg.

Nun, ich habe mich immer zum Schutz des Wildes bekannt – unter anderem in einem Artikel im Gipfeltreffen, dem größten österreichischen Forum für Wanderer.

Dann führt eben kein Weg mehr vorbei, als das Sattental im Winter zu meiden, wenn kein Weg mehr vorbeiführt.

Im vorhin bereits erwähnten Gipfeltreffen-Forum habe ich übrigens auch eine öffentliche Diskussion zur Sperre des Sattentales eröffnet.

Da ich bereit bin, den Gerichtsweg mit allen Konsequenzen zu beschreiten, kann ich auch nicht ausschließen, dass ich meine Homepage einstellen muss. Und dann benötige ich eben andere Diskussions-Plattformen ;-).

 

Weitere Wintertouren über dem Pruggerer Sattental

Wer noch rasch vor der drohenden Sperre ins Sattental will, findet nachfolgend einige Tourenanregungen:

 

Für heute soll´s dass einmal gewesen sein.

Ich halte Euch aber selbstverständlich auf dem Laufenden.

Liebe Grüße  – Dein / Ihr / Euer Christian

ChriSu on Dezember 31st, 2011

Tourenfotos Loskögerl - Kochofen

Die Tourenfotos der Schneeschuhtour Loskögerl – Kochofen vom 28.12.2011 sind Online.

Liebe Grüße – Dein / Ihr / Euer Christian

Tags:

ChriSu on Dezember 31st, 2011

Tourenfotos Herrenalm - Grosses Kar

Die Tourenfotos der Schneeschuhtour Herrenalm – Großes Kar vom 27.12.2011 sind Online.

Liebe Grüße – Dein / Ihr / Euer Christian

Tags:

ChriSu on Dezember 28th, 2011

Nachdem ich mir seit meinen „Streunereien“ im Dachsteingebirge (jeweils zwei Schneeschuhtouren und zwei Schitouren) jetzt ziemlich genau über die dort herrschenden Tourenverhältnisse im Klaren bin, wollte ich mir heute (28.12.2011) die Schneeverhältnisse in den nördlichen Schladminger Tauern etwas genauer ansehen.

Das Tourenziel selbst – den Kochofen – muss ich nicht mehr weiter vorstellen, ist er doch nach dem Stoderzinken und noch vor dem Kammspitz mein am zweithäufigsten besuchter Wandergipfel, wobei sich die Besteigungen in den letzten Jahren vor allem auf den Winter konzentrieren.

Deshalb möchte ich nur auf die Links am Ende dieses Artikels verweisen.

 

Stoderzinken und Kammspitz über dem nebelverhangenen Ennstal

Stoderzinken und Kammspitz über dem nebelverhangenen Ennstal

 

Das Tourengebiet

Bundesland: Steiermark
Tourenregion: Ennstal / Moosheim
Wandergemeinde: Michaelerberg
Ausgangspunkt: Michaelerberghaus (1.203)
Gebirgsgruppe: Schladminger Tauern

 

Anmerkungen zur Tour

Der Kochofen war übrigens auch mein allererster Gipfel im Jahr 2011, den ich am 01.01. mit meinen Leihhunden Nico und Sammy besucht habe, die mir jetzt leider nicht mehr zur Verfügung stehen.

Hinweis für Leser meiner Schneeschuh-eBooks

Die heutige Tour auf den Kochofen findet Ihr im Band Steiermark B – Tour 16 ab Seite 45.

Im passwortgeschützten Mitglieder-Bereich gibt es auch heute wieder die aktuellen Touren- und Schneeverhältnisse sowie meinen genauen Routenverlauf mit Landkartenausschnitt.

 

Strahlender Sonnenschein am Kochofen

Strahlender Sonnenschein am Kochofen

 

Bisherige Schnee-Wanderungen auf den Kochofen

 

Weitere Informationen zur Tour

Tourenstatistik im Tourenbuch
Alle Tourenfotos im Tourenalbum

Liebe Grüße – Dein / Ihr / Euer Christian

Tags: , , , , ,

ChriSu on Dezember 28th, 2011

Die vierte Wintertour im Dezember 2011. Und zum vierten Mal war ich heute (27.12.2011) im Dachsteingebirge unterwegs. Dieses Mal allerdings nicht im Kemetgebirge im Süden, sondern auf der Nordseite ausgehend vom Ödensee im Steirischen Salzkammergut.

Und nach den letzten zwei Schitouren waren heute wieder die Schneeschuhe an der Reihe.

Ein richtiges Tourenziel wollte ich mir heute ganz bewußt nicht setzen. Ich hatte mir zwar schon im Voraus eine mögliche Route auf mein Garmin GPSMap 60CSx gespielt und ich habe auch ein gutes Stück davon geschafft, aber wichtiger war mir heute, ein bißchen im Gelände herumzuschweifen und ein Gefühl für die aktuellen Schneeverhältnisse zu bekommen.

Und – in meinem Kopf rumort auch schon wieder eine Verrücktheit, für die ich allerdings etwas längere Tage benötige. Vielleicht geht es sich im Februar aus ;-).

Die Herrenalm habe ich das erste Mal auf der Landkarte richtig wahrgenommen, als ich von Obertraun über die Landfriedalm zum Pfalzkogel wanderte.

Aber einem Tourenziel mit dem Finger auf der Landkarte zu folgen oder mit Schneeschuhen im Winter spuren zu müssen sind dann doch zwei ganz verschiedene Dinge, obwohl sich die Anstrengungen bei Einsinktiefen von 5 bis 10 cm heute in Grenzen hielten.

 

Blick über das nebelverhangene Salzkammergut zum Grimming

Blick über das nebelverhangene Salzkammergut zum Grimming

 

Das Tourengebiet

Bundesland: Steiermark
Tourenregion: Steirisches Salzkammergut
Wandergemeinde: Pichl-Kainisch
Ausgangspunkt: Ödensee
Gebirgsgruppe: Dachsteingebirge

 

Anmerkungen zur Schneeschuhtour

Bei Wandertouren mit Ausgangspunkt beim Ödensee in Pichl-Kainisch im Steirischen Salzkammergut gefallen mir immer zwei Dinge ganz besonders:

Erstens muss ich nicht lange suchen, bis ich den Ausgangspunkt finde – der Ödensee ist gut angeschrieben.

Zweitens gibt es einen großen Parkplatz, bei dem man sich keine Gedanken machen muss, ob das Auto bei der Rückkehr nicht etwa abgeschleppt wurde oder man mit einer Besitzstörungsklage zu rechnen hat.

 

 

Unterwegs im Großen Kar

Unterwegs im Großen Kar

 

Weitere Informationen findest Du dann im Tourenalbum.

Leser meines Schneeschuhtourenführer-eBooks finden die aktuellen Touren- und Schneeverhältnisse sowie meinen genauen Routenverlauf samt Landkartenausschnitten wieder im passwortgeschützten Mitglieder-Bereich.

 

Bisherige Wintertouren mit Ausgangspunkt beim Ödensee

 

Weitere Informationen zur Tour

Tourenstatistik im Tourenbuch
Alle Tourenfotos im Tourenalbum

Liebe Grüße – Dein / Ihr / Euer Christian

Tags: , , , , , ,

ChriSu on Dezember 26th, 2011

Tourenfotos Neubergalm - Hochstube

Die Tourenfotos der Schitour Neubergalm – Hochstube vom 20.12.2011 sind Online.

Liebe Grüße – Dein / Ihr / Euer Christian

Tags: