Tourenfotos Plankenalm - Bärenloch - Schildenwangalm

Die Tourenfotos der Wandertour Plankenalm – Bärenloch – Schildenwangalm vom 12.11.2011 sind Online.

Liebe Grüße – Dein / Ihr / Euer Christian

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ChriSu on Dezember 3rd, 2011

Die heutige (27.11.2011) Wanderung hat mit unserer letztwöchigen Bergtour von der Tauplitzalm auf den Traweng einige Gemeinsamkeiten:

Beide Male handelt es sich um eher gemächliche Halbtagestouren, beide Wanderungen verlaufen in den sonnenexponierten Südseiten der nördlichen Kalkalpen und bei beiden Wanderzielen darf man sich über großartige Landschaftsimpressionen erfreuen.

Während uns die letzte Tour aber in das Tote Gebirge führte, trieben wir uns heute im Dachsteingebirge herum.

Neben uns hatten auch etliche andere Wanderer die gleich Idee, den sonnigen Traumtag für einen Besuch des Jungfrauensteiges zu nutzen, der mir bereits von einer Wanderung am 16.08.2007 bekannt war.

Kurze Hosen und kurze Leibchen waren heute nichts Außergewöhnliches. Der Urlauber, der sich mit nacktem Oberkörper in der Sonne aalte, schien uns für Ende November dann aber doch etwas übertrieben.

 

Unterwegs am Jungfrauensteig

Unterwegs am Jungfrauensteig

 

 

Das Tourengebiet

Bundesland: Steiermark
Tourenregion: Ramsauer Hochplateau
Wandergemeinde: Ramsau am Dachstein
Ausgangspunkt: Ghf. Edelbrunn
Gebirgsgruppe: Dachsteingebirge
Tourengebiet Ramsau am Dachstein

Tourengebiet Ramsau am Dachstein

Routenverlauf Jungfrauensteig - Austriahütte - Brandalm

Routenverlauf Jungfrauensteig - Austriahütte - Brandalm

Landkartenausschnitte © BEV 2009, Vervielfältigt mit Genehmigung des BEV © Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen in Wien, T2009/52304


Der Routenverlauf

Ramsau am Dachstein / Ghf. Edelbrunn – Jungfrauensteig – Austriahütte – Brandalm – Ghf. Dachsteinhaus – Ghf. Edelbrunn

Die Tourbeschreibung

Der Ausgangspunkt der heutigen Wanderung beim Gasthof Edelbrunn in Ramsau am Dachstein liegt bereits auf über 1.300 Meter Seehöhe.

Dadurch kommt man eigentlich von Beginn an in den Genuß eines hervorragenden Ausblicks auf die eindrucksvollen Felswände der Dachsteingruppe zwischen Hohem Dachstein und Scheichenspitze.

Während wir unsere heutige Wanderung sehr genußorientiert anlegen, eilen viele sportliche Wanderer an uns vorbei, ohne die herrliche Landschaft eines eingehenderen Blickes zu würdigen.

Einige mit heimatverbundenen Sprüchen beschriebene Bänke und Tische säumen den mitunter steileren, aber nie wirklich schwierigen Steig. Immer wieder verweilen wir, um den Blick über das Ramsauer Plateau und in die zerklüfteten Felswände zu genießen.

Der Aufstieg in den Latschengassen und den faszinierend geformten Felssäulen am Jungfrauensteig gestaltet sich in der Gegensonne angenehm mild.

Lediglich im obersten Abschnitt wird der Wind unangenehm spürbar, aber immerhin liegt der höchste Punkt der Tour mit dem Steigbuch auch auf fast 2.000 Meter Seehöhe.

 

Im obersten Abschnitt des Jungfrauensteiges

Im obersten Abschnitt des Jungfrauensteiges

 

Es herrscht ein reges Kommen und Gehen und auch wir verabschieden uns bald in Richtung Nordwesten, folgen bei der nächsten Abzweigung aber nicht der Route bergan ins Edelgrieß, sondern wählen den Abstieg zur Austriahütte.

Oben auf den steilen Schotterfeldern unterhalb der Felswände glauben wir zunächst an eine optische Täuschung, als wir einen Wanderer mit einem Rad zu sehen glauben. Aber nein: Er stieg – das Fahrrad geschultert – tatsächlich mit einem Kameraden in Richtung Edelgrieß auf.

An der ein Alpinmuseum beherbergenden Austriahütte vorbei, gelangen wir bald zur etwas tiefer gelegenen Brandalm.

Der weitere Wegverlauf führt uns über einen breiten Schotterweg, eher schon eine Schotterstraße, talwärts.

Am gut besuchten Ghf. Dachsteinhaus vorbei gelangen wir wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt.

 

Austriahütte mit Alpinmuseum

Austriahütte mit Alpinmuseum

 

 

Weitere Informationen zur Tour

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Liebe Grüße – Dein / Ihr / Euer Christian

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ChriSu on Dezember 3rd, 2011

Es gibt Ausflugs- und Wanderziele, die man zumindest einmal im Jahr besuchen sollte. Und so hat es sich bei uns schon fast zur Tradition entwickelt, der Tauplitzalm – über Bad Mitterndorf im steirischen Salzkammergut gelegen – im Herbst einen Besuch abzustatten.

Während wir aber im letzten Jahr etwas früher dran waren und uns über prächtige Herbstfarben erfreuen durften, hatten heute (20.11.2011) die Lärchen ihr goldgelbes Kleid schon weitgehend abgelegt oder in einen dunkelorange-braunen Behang gewechselt.

Die Tauplitzalm – um diese Jahreszeit bereits nicht selten unter einer dicken Schneedecke verborgen – zeigt sich heuer auch Ende November noch aper und zieht um die wärmere Mittagsstunde dementsprechend viele Wanderer an.

 

Kleine Höhle am Traweng

Kleine Höhle am Traweng

 

Das Tourengebiet

Bundesland: Steiermark
Tourenregion: Salzkammergut
Wandergemeinde: Bad Mitterndorf
Ausgangspunkt: Tauplitzalm
Gebirgsgruppe: Totes Gebirge

Tourengebiet Salzkammergut - Tauplitzalm

Tourengebiet Salzkammergut - Tauplitzalm

Routenverlauf Tauplitzalm - Großsee - Traweng

Routenverlauf Tauplitzalm - Großsee - Traweng

Landkartenausschnitte © BEV 2009, Vervielfältigt mit Genehmigung des BEV © Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen in Wien, T2009/52304


Der Routenverlauf

Bad Mitterndorf / Parkplatz Tauplitzalm – Großsee – Grazerhütte – Traweng – Naturfreundehaus – Kapelle – Parkplatz Alpenstraße

Die Tourbeschreibung

Bei unserem Start am Vormittag war der über eine gebührenpflichtige Mautstraße (9,80 Euro) erreichbare Parkplatz in 1.600 Meter Seehöhe noch nicht allzu üppig gefüllt.

Einerseits wollten wir heute trotz nicht allzu frühen Aufbruchs einen Berg besteigen, andererseits war Ingrid etwas kränklich, so dass es ein einfacheres Gipfelziel sein sollte.

Was lag also näher als dem einfach erreichbaren Traweng einen Besuch abzustatten, auf dem wir vor einigen Jahren auf eine ob ihrer Kältestarre aggressiv-fauchenden Schlange getroffen sind.

Idealerweise sollte sich auch eine Rundtour ausgehen.

Also stiegen wir zunächst einige Höhenmeter hinab zum fotogenen Großsee, dessen kaum mehr mit dem Stock zu durchbohrende Eisdecke gespenstisch knackte und schnalzte.

 

Der Großsee am Fuße des Traweng

Der Großsee am Fuße des Traweng

 

In nicht allzu weiter Entfernung peitschen Schüsse durch die Stille der Almidylle.

Am Nordufer des Sees entlang folgen wir dem auch für Kinder einfach begehbaren Steig.

An der Grazerhütte vorbei bis zu einer Weggabelung, dann zweigt der Zustiegsweg auf den Traweng nach Norden ab.

Hinweisschilder warnen vor den Dolinen und ermahnen, unbedingt am markierten Wanderweg zu bleiben.

An einer kleinen Höhle vorbei und über einen schottrig-steinigen, steilen, etwas rutschigen Aufschwung erreichen wir die Weggabelung „Direktanstieg zum Gipfelkreuz“ bzw. „Gipfelrunde“.

Während Ingrid, heute etwas geschwächt, sich zur Rast niederläßt, entscheide ich mich für den Direktanstieg zum Gipfelkreuz, während ein junger Jäger an uns vorbei talwärts strebt. Umgehängt eine Gams – wohl das Ergebnis der Schüsse, die wir unten beim Großsee gehört haben.

In wenigen Minuten stehe ich beim aussichtsreichen Gipfelkreuz am Traweng. Der Wind oberhalb der Latschen ist aber recht kühl und ich möchte auch Ingrid nicht zu lange warten lassen. Für eine Gipfelrunde im Karstgestein sollte aber Zeit sein.

 

Beim Gipfelkreuz am Traweng

Beim Gipfelkreuz am Traweng

 

Direkt am Wanderweg treffe ich hier auf die Eingeweide und Blutspuren der Gams.

Bald bin ich wieder bei Ingrid, der es nach der Rast spürbar besser geht und gemeinsam steigen wir wieder hinab zum Hochplateau der Tauplitzalm.

Am Naturfreundehaus vorbei wartet noch der Pflichtbesuch bei der sonnendurchfluteten Kapelle, deren Inneres durch das bunte Fensterglas in herrlichen Farben leuchtet.

 

In der Kapelle auf der Tauplitzalm

In der Kapelle auf der Tauplitzalm

 

Bisherige Sommertouren auf der Tauplitzalm

 

Bisherige Wintertouren auf der Tauplitzalm

 

Weitere Informationen zur Tour

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Liebe Grüße – Dein / Ihr / Euer Christian

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ChriSu on Dezember 3rd, 2011

Berginteressierten Besuchern des steirischen Ennstales ist das im wahrsten Sinne des Wortes herausragende Gumpeneck sicher ein Begriff.

Einheimische kennen seine markant geformte, grasige Gipfelpyramide meist auch dann, wenn sie sich nicht unbedingt zur Bergwelt hingezogen fühlen.

Besonders auch im Winter übt das Gumpeneck mit seinen weiten Schneeflanken eine besondere Faszination aus und so nimmt es nicht wunder, dass dieser Berg das ganze Jahr über gerne besucht wird.

Zu seiner Beliebtheit tragen neben der recht unschwierigen Weggestaltung auch die vielfältigen Routenmöglichkeiten bei, die auch die eine oder andere längere Überschreitung ermöglichen.

Nachdem wir die Wanderwege von Osten, Norden und Westen schon kannten haben wir heute (13.11.2011) auch erstmals die südseitige Anstiegsroute von Fleiß im Großsölktal kennengelernt.

Der Steig aus Richtung Süden ist zwar steil, aber gerade für eine Spätherbstwanderung ideal, da man die längste Zeit über die Sonne genießen kann und der Waldboden im meist lichten Wald nach längeren Schönwetterperioden gut aufgetrocknet ist, was man von der schattigen Nordseite jetzt nicht mehr unbedingt behaupten kann.

 

Bergkamm vom Gumpeneck zum Kühofenspitz

Bergkamm vom Gumpeneck zum Kühofenspitz

 

Das Tourengebiet

Bundesland: Steiermark
Tourenregion: Großsölktal
Wandergemeinde: Großsölk
Ausgangspunkt: Fleiß
Gebirgsgruppe: Rottenmanner und Wölzer Tauern

 

Tourengebiet Großsölktal - Fleiß

Tourengebiet Großsölktal - Fleiß

Routenverlauf Fleiß - Leitneralm - Gumpeneck

Routenverlauf Fleiß - Leitneralm - Gumpeneck

Landkartenausschnitte © BEV 2009, Vervielfältigt mit Genehmigung des BEV © Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen in Wien, T2009/52304


Der Routenverlauf

Großsölktal / Fleiß / Sölkpaßstraße – Zickhof – Rainer – Leitneralm – Gumpeneck – Am Anstiegsweg zurück

 

Die Tourbeschreibung

Vom südlichen Ende des Stausees Großsölk sind es am Gasthof Ödwirt vorbei kaum mehr 2 Kilometer bis zu unserem Ausgangspunkt.

Bei der Bushaltestelle „Fleiß Daumbrücke“ zeigt neben dem Hinweis zum Zickhof der Wegweiser nach Osten die Route auf das Gumpeneck.

An einigen Häusern vorbei und bald links abzweigend führt die Straße am bereits erwähnten Zickhof vorbei und weiter oben über den Bach zum Bauernhof Rainer.

Von hier folgt man der Wandermarkierung in den Wald hinein.

Steil, mitunter tief eingeschnitten, aber im Großen und Ganzen gut begehbar schlängelt sich der Steig im nicht allzu dichten Wald bergwärts. Rasch gewinnt man Höhenmeter.

 

Aufstieg zur Leitneralm

Aufstieg zur Leitneralm

 

Einige Male wird ein Forstweg gequert, auf etwa 1.440 Meter Höhe treffen wir auf die neu errichtete Hütte der Leitneralm.

Der folgende Wegabschnitt über einen „unzusammengeräumten“ Schlag gestaltet sich kurz etwas erdiger und „holziger“, bald aber schon geht es nach einer neuerlichen Forstwegquerung wieder gemütlicher weiter.

Der Wald wird allmählicher lichter, der Weg ist im hohen Gras gut ausgeschnitten und zwischen Beerensträuchern hindurch erreichen wir die Baumgrenze auf etwa 1.900 Meter Höhe.

Kühn präsentiert sich im Osten der rinnenzerfurchte Bergkamm, der vom Gumpeneck über das Auerloch zum Kühofenspitz und weiter zum Plöschmitzzinken und Hangofen zieht.

Im Westen unter uns – so nah scheinend aber dennoch bereits 1.000 Höhenmeter tiefer – zieht die Großsölkstraße durch das Tal.

 

Der Schlußanstieg zum Gipfelkreuz am Gumpeneck

Der Schlußanstieg zum Gipfelkreuz am Gumpeneck

 

Über spätherbstlich gefärbtes Gras geht es nun über die letzten 300 Höhenmeter im zunehmend spürbaren Wind auf die Gipfelpyramide des Gumpeneck, wo wir beim Gipfelkreuz auf einige weitere Wanderer treffen.

Der Ausblick vom Gumpeneck ist immer wieder ein besonderes Erlebnis.

Vor allem der von den Kalkfelsen des Stoderzinken und des Kammspitz umrahmte über dem Ennstal liegende Gröbminger Kessel im Nordwesten sowie die zahlreichen Gipfel der Rottenmanner und Wölzer Tauern im Südosten bilden für mich die faszinierendsten Fotomotive.

Der kalte Wind läßt uns aber nicht allzu lange verweilen und so wie die anderen Wanderer verlassen auch wir wieder recht bald den Gipfel um am Anstiegsweg wieder zurück ins Großsölktal zu gelangen.

Dank der südseitigen Ausrichtung kommen wir jetzt auch beim Abstieg fast noch bis zum Ausgangspunkt in den Genuß der Sonne, lediglich den untersten Abschnitt hat sich bereits der Schatten gekrallt.

Fazit zur Tour:

Dass das Gumpeneck ein lohnendes Wanderziel darstellt ist wohl unbestritten. Wer den Südanstieg noch nicht kennt, sollte ihn unbedingt einmal versuchen. Allerdings eher nicht im Sommer um die Mittagszeit. Denn hier dürfte die Sonne zu kräftig einheizen.

 

Blick über das Gumpenkar zum Gröbminger Kessel

Blick über das Gumpenkar zum Gröbminger Kessel

 

 

Bisherige Gipfeltouren auf das Gumpeneck

 

Weitere Wanderungen in der Nachbarschaft

 

Weitere Informationen zur Tour

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Das waldreiche Kemetgebirge – der Ostausläufer des Dachsteingebirges – zwischen dem Ennstal, nördlich von Gröbming, und dem steirischen Salzkammergut gelegen, birgt einige geheimnisumwobene und mystische Kraftplätze, die sich dem Gelegenheitswanderer gut durch ihre Abgeschiedenheit und schweren Auffindbarkeit zu entziehen wissen.

Neben der noch relativ bekannten Notgasse und dem nur gut eingeweihten Einheimischen vorbehaltenen Mausbendlloch zählt auch das Bärenloch zu diesen besonderen Plätzen.

Mein erster Besuch beim Bärenloch am 04.03.2004 wird mir immer in Erinnerung bleiben.

Damals – bei meiner allerersten „richtigen“ Schitour abseits der Pisten noch völlig unerfahren – kam mein Bergkamerad in eine Lawine, aus der er sich aber gottseidank selbst retten konnte. Sogar die Tourenschi haben wir bei diesem glimpflich ausgegangenen Unfall in den Schneemassen gefunden, lediglich die beiden Schistöcke blieben verborgen.

Dass es sich bei meinem damaligen Tourenpartner um meinen Bruder gehandelt hatte, machte den Schock auch nicht gerade kleiner.

 

Ausblick vom Bärenloch zu den höchsten Dachsteingipfeln

Ausblick vom Bärenloch zu den höchsten Dachsteingipfeln

 

Das Tourengebiet

Bundesland: Steiermark
Tourenregion: Kemetgebirge
Wandergemeinde: Gröbming
Ausgangspunkt: Steinerhaus am Stoderzinken
Gebirgsgruppe: Dachsteingebirge

Tourengebiet Gröbming - Kemetgebirge

Tourengebiet Gröbming - Kemetgebirge

Routenverlauf Stoderzinken - Plankenalm - Bärenloch - Schildenwangalm

Routenverlauf Stoderzinken - Plankenalm - Bärenloch - Schildenwangalm

Landkartenausschnitte © BEV 2009, Vervielfältigt mit Genehmigung des BEV © Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen in Wien, T2009/52304


Der Routenverlauf

Stoderzinken / Steinerhaus – Brünnerhütte – Hochwiesmahd – Gr. Wiesmahd – Tumerach – Plankenalm – Bärenloch – Beim Rückweg über die Plankenalm zur Schildenwangalm und am Zustiegsweg zurück

Die Tourbeschreibung

Nachdem ich vom Mautdörfl in Gröbming-Winkl 2 autostoppende Paragleiter-Flieger mitgenommen habe, starte ich meine heutige (12.11.2011) Wanderung in das Innere des Kemetgebirges beim Steinerhaus auf über 1.800 Meter Seehöhe.

Schon bald ist die ca. 100 Höhenmeter tiefer gelegene Brünnerhütte erreicht und der weitere Wegverlauf zieht fast eben durch den Wald Richtung Westen. Dort wo die Schimarkierung den Wanderweg zur Grafenbergalm Richtung Norden verläßt, folge ich der bereits aus einigen Sommer- und Winterwanderungen bekannten Route über die Hochwiesmahd zur Großen Wiesmahd.

An der Abzweigung zur Notgasse vorbei, halte ich mich wenig später an einen nur mäßig ausgeprägten Graben Richtung Norden.

Spärlich ist immer wieder ein Steig erkennbar, einige Fußspuren zeigen, dass der Weg über Tumerach zur Plankenalm nicht gänzlich unbegangen ist.

 

Plankenalm

Plankenalm

 

Auch nach der Plankenalm ist immer wieder ein Steig erkennbar, ohne die hilfreichen Steinmandln und auffällig platzierten Holzstöcke könnte man sich aber leicht verlaufen, zumal der Boden jetzt schon in Schattlagen häufig hartgefroren und reifüberzogen ist.

Bei größeren Wiesenmulden hält man sich am besten immer südlich, an einigen Stellen könnte man sich leicht vergehen, wenn man den Weg noch nie gegangen ist.

An einem Grab mit kleinem Eisenkreuz vorbei, die vor wenigen Wochen noch bunte Farbenpracht der goldgelben Lärchen ist mittlerweile schon vielfach einem schmutzigen Braun gewichen.

In leichtem Auf und Ab erreiche ich den steilen Schlußanstieg, der meinem Bruder bei unserer Schitour fast zum Verhängnis geworden wäre.

Leichter Wind weht über das Plateau, als ich – zuletzt über ein Sand- und Steinfeld – den großen Höhleneingang des Bärenloches erreiche.

 

Die letzten Meter zum Bärenloch

Die letzten Meter zum Bärenloch

 

Direkt beim Eingang – das Höhlenbuch aus dem Jahre 2003, welches erst wenig beschrieben ist.

Bei der Jause schweift mein Blick über das weite Waldgebiet und ausgedehnte Latschenfelder im Süden, welches ich auch bereits einmal bei einer Schitour vom Hirzberg über Napfenkogel und Kufstein zum Stoderzinken durchwandert habe.

Den Blickfang bilden natürlich im Südwesten die höchsten und markantesten der Dachsteingipfel.

Der Hohe Dachstein kann sich gegenüber dem mächtigen Großen Koppenkarstein dabei aber gar nicht so richtig in Szene setzen. Da der rundliche Gjaidstein oder Gjoadstoa, wie ihn die Einheimischen nennen, dort die schneebedeckten Gipfel von Eselstein und Scheichenspitze. Davor der Landfriedstein. Und dazwischen irgendwo die unscheinbare Anhöhe des von uns so benannten „Yetistein„.

Eine großartige Bergszenerie im Umfeld der in der Sonne glänzenden Gletscher und Schneefelder.

Beim Rückweg folge ich zunächst meinem Zustiegsweg bis zur Plankenalm. Von hier halte ich mich nun südwärts und erreiche nach etwa einer halben Stunde Gehzeit die Schildenwangalm.

Am Forstweg zur Gr. Wiesmahd, wo ich wieder auf meinen Zustiegsweg treffe, der mich noch rechtzeitig vor Einbrechen der Dunkelheit zurück zum Steinerhaus am Stoderzinken bringt.

Fazit der Tour:

Eine einsame Wandertour mit spezieller Atmosphäre, die der Ortsunkundige nur nach bester Vorbereitung – idealerweise mit GPS-Unterstützung – oder in Begleitung  eines Wegekenners unternehmen sollte.

Weitere Sommertouren im Kemetgebirge

 

Bisherige Wintertouren zwischen Stoderzinken, Kammspitz und Notgasse

 

Weitere Informationen zur Tour

Tourenstatistik im Tourenbuch
Alle Tourenfotos im Tourenalbum

Liebe Grüße – Dein / Ihr / Euer Christian

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ChriSu on November 6th, 2011

Sparafeld - Admonter Kalbling - Riffel - Kreuzkogel - Oberst-Klinke-Hütte

Die Tourenfotos der Wandertour Sparafeld – Kalbling – Riffel – Kreuzkogel vom 01.11.2011 sind Online.

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ChriSu on November 6th, 2011

Tourenfotos Sarsteinhütte - Hoher Sarstein

Die Tourenfotos der Wandertour Sarsteinhütte – Hoher Sarstein vom 31.10.2011 sind Online.

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ChriSu on November 6th, 2011

Tourenfotos Hofalmen - Unterhofalm - Oberhofalm - Almsee

Die Tourenfotos der Wandertour Unterhofalm – Almsee – Oberhofalm vom 30.10.2011 sind Online.

Liebe Grüße – Dein / Ihr / Euer Christian



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ChriSu on November 5th, 2011

Tourenfotos Schwarzbeeralm - Großer Schober

Die Tourenfotos der Wandertour Schwarzbeeralm – Großer Schober vom 29.10.2011 sind Online.

Liebe Grüße – Dein / Ihr / Euer Christian

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ChriSu on November 5th, 2011

Tourenfotos Postalm - Braunedlkogel

Die Tourenfotos der Wandertour Postalm – Braunedlkogel vom 23.10.2011 sind Online.

Liebe Grüße – Dein / Ihr / Euer Christian

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