AlpenYeti´s Touren-Album - Hochkesseleck_Eiskarlschneid
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27.10.2006

Oberhofalm - Rinderfeld - Linzer Weg: Reißgangscharte - Oberes Hochkesseleck - Windlegerscharte - Windlegerkar - Sulzenhals - Eiskarlschneid - Rinderfeld - Almsee - Oberhofalm

 

 

 



... und Erinnerungen an hier verunfallte Bergsteiger sollen uns zur höchsten Konzentration gemahnen. Und bei ca. 2.100 Meter Höhe (nach 300 Abstiegshöhenmetern) hat man endlich wieder sicheres Gelände unter den Füßen. Die endlosen Schutthänge ziehen sich mehr als 400 Höhenmetern bis zum Auslauf hinunter. Tief unten erkennt man im Zoom-Blick 2 Wanderer, auf dem Weg Richtung Sulzenhals, den ich auch in wenigen Minuten begehen werden ... ... zunächst genieße ich aber immer wieder aus sicherer Entfernung den herrlichen Ausblick in die bizarren Felszacken hinter mir.
Mehr oder weniger kontrolliertes Abrutschen bringt mich schnell zu jenem Weg, der sich von der Dachsteinsüdwandhütte über die steilen Schotterfelder und später über die bräunlichen Grashänge und grünen Latschenfelder zum Sulzenhals zieht. Blick zurück zum Torstein, der in früheren Zeiten als höchster Gipfel des Dachsteingebirges gegolten hat, tatsächlich aber mit seinen 2.948 Metern um 47 Meter niedriger als der Hohe Dachstein ist. Rechts erkennt man in den Latschenfeldern den Pernerweg, der in das Kar nach rechts hinauf und durch das Und noch einmal der mächtige Torstein und die im Bild bestens erkennbare Abstiegsroute von der Windlegerscharte (links) - anfangs über Felsengelände und später über die steilen Schotterfelder. Links im Bild auf den Wiesen erkennt man einige Wanderer - die ersten, die mir heute begegnen. Im hochalpinen Terrain des Linzer Steiges war ich stundenlang alleine und einsam unterwegs. Aufstieg auf den sanften, unschwierigen Hügeln auf die Eiskarlschneid ...
... zum sehr hohen Gipfelkreuz, welches für die Tiefblick von der Eiskarlschneid zur Sulzenalm ... ... und über die Sulzenschneid hinweg zur Bischofsmütze. Abstieg über die Nordseite der Eiskarlschneid im Schatten - in vielen Kehren zieht sich der stellenweise recht erdig-feuchte Weg hinunter ...

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