AlpenYetis Touren-Album - Draugstein
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29.07.2009 - Wandertour

Halmoosalm - Draugsteinalm - Filzmoossattel - Draugstein - Filzmooshörndl - Stangersattel - Spielkogel - Hundeck - Schlöglalm - Halmoosalm

 

 

 



Währende Hörbie das obligatorische Prozedere zum Einstellen des Selbstauslösers durchlaufen läßt (Siehe diesbezüglichen Bericht im Wanderblog, den Du durch Klick auf das Tourendatum im linken Seitenbereich erreichen kannst), stehe ich geduldig beim Kreuz und mustere die Umgebung. Im Norden das bereits erwähnte Gamsköpfl. Weit im Hintergrund die höchsten Dachsteingipfel. Tief unter uns queren gelegentlich Wanderer auf den Steigen über das Almgelände - einige von ihnen sollten uns später beim Abstieg entgegen kommen. Im Südwesten hält sich noch der Nebel ...
... nur das Weißeck, der höchste Gipfel der Radstädter Tauern, lugt aus dem Nebelmeer heraus. Im Süden die Gletschregionen zwischen Hochalmspitze und Ankogel. Bei der ausgezeichneten Fernsicht ist es nur logisch, dass der Blick im Westen bis zu den höchsten und eindrucksvollsten Gipfeln Österreichs reicht. Großglockner und Gr. Wiesbachhorn am Horizont. Etwas näher und greifbarer unser weiteres Wandergebiet. Das sanfte Almgelände über die Filzmooshöhe zum Filzmooshörnd (rechts der Bildmitte). Danach weiter nach links über den Spielkogel zum Hundeck. 1 Stunde waren wir alleine am Gipfel. Bei unserem Abstieg stiegen gerade die nächsten Wanderer auf (rechts oberhalb der Bildmitte erkennbar).
Noch einmal bein Blick über die Filzmoosalm. Am oberen Bildrand erkennt man das Gründegg, welches Ingrid und ich am 03.02.2006 über die Kleinarler Hütte und den Penkkopf mit Tourenschi besucht hatten In der Ferne vermeine ich auf einer Anhöhe ein Kreuz zu erkennen, kann dann aber dieses etwas eigenwillige Gebilde nicht mehr eindeutig zuordnen, während Hörbies genialer Blumensinn natürlich längst erkannt hat, dass da eine Blume - genauer ein Edelweiß - am Kreuz prangt. Natürlich stellte sich das beim Näherkommen als vollkommen richtig heraus. Nachdenklich stimmende Inschrift beim Noch einmal ein Blick zurück zum Draugstein, der sich aus dieser Richtung als bis zum Gipfel begrünte Bergfläche zeigt. Die kahlen, schroff abfallenden Felswände befinden sich auf der anderen Seite. Man erkennt hier auch gut den Anstiegsweg über die Schulter und weiter - zunehmend steil - bis zu dem Felseneinschnitt rechts des höchsten Punktes.

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