AlpenYetis Touren-Album - Eiskarlschneid-Raucheck
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07.11.2009 - Schneeschuhtour

Ghf. Dachsteinruhe - Schaidlalm - Sulzenhals - Eiskarlschneid - Rauchkar - Tor - Raucheck - Rauchkar - Schaidlalm - Am Aufstiegsweg zurück

 

 

 



Aus dem nebelverhangenen Ennstal fuhren wir von Schladming in die Ramsau am Dachstein hinauf. Vom Ortszentrum Richtung Westen bis zum großen Parkplatz an der Landesgrenze Steiermark - Salzburg (in der Nähe des Ghf. Dachsteinruhe). Am Morgen herrschte gähnende Leere. Am Schranken vorbei, folgten wir der am frühen Morgen leicht vereisten Asphaltstraße Richtung Bachlalm. War es im Tal unten aper, trüb, grau und trostlos, zeigte uns ein erster Ausblick auf die Dachsteingipfel, über welches Traumwetter wir uns heute hier heroben erfreuen durften. Der erste etwa 45 Minuten Anstiegszeit umfassende Streckenabschnitt über die vielen Straßen-Serpentinen im Wald bietet bis auf wenige verlockende Ausblicke noch wenig Attraktivität. Dies ändert sich aber schlagartig, wenn man das untere Almgelände erreicht. Im Westen erhebt sich der Rötelstein.
Schaidlalm (rechts der Bildmitte) und Bachlalm (oberhalb der Bildmitte) lassen wir heute links liegen ... ... und zweigen von der Almstraße nach rechts auf einem Forstweg ab. Hier legen wir auch die Schneeschuhe an, da die Schneehöhe jetzt schnell zunimmt. Im Hintergrund - mehr als 500 Höhenmeter über uns liegend - erkennt man die weißen Schneehänge der Eiskarlschneid. Die Lärchen mit braungelben Nadeln bestückt Angenehm führt der Weg an etlichen Holzstößen vorbei.
Nicht nur die Schneehöhe, auch der fasznierende Ausblick nimmt hier mit jedem Schritt zu. Zwar ziehen gelegentlich Nebel- und Wolkenschwaden über die höchsten Gipfel - wie hier über dem fast 3.000 Meter hohen Torstein ... ... im Großen und Ganzen dürfen wir uns heute aber hier in den nördlichen Kalkalpen über bestes Wanderwetter erfreuen, während weiter südlich den ganzen Tag über ein dicker Wolkenwuzzel über die höchsten Gipfel der Niederen Tauern drängt. Das nach oben hin immer schmäler und immer steiler werdende Windlegerkar zieht uns in seinen Bann (Bildmitte). Am 12. 05.2008 bin ich hier nach Überschreitung der Steinerhscharte und des Gosaugletschers mit Karl und Christa mit den Schiern abgefahren.

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