AlpenYetis Touren-Album - Zirbitzkogel
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09.06.2009 - Wandertour

Sabathygebiet - Winterleitenseen - Speikkogel - Kreiskogel - Scharfes Eck - Zirbitzkogel - Fuchskogel - Wildsee - Türkenkreuz - Geierkogel - Sabathy

 

 

 



Gelb markiert - die Lage des Wandergebietes Ich reiste über die Triebener Tauern (Hohentauern) an und fuhr von Judenburg nach Obdach. Von hier erfolgte die Auffahrt Richtung St. Wolfgang und weiter in das sogenannte Sabathygebiet. Bei der Rückreise wählte ich dann die Route über St. Michael und die Pyhrn-Autobahn A9, die zwar mehr als 20 Kilometer länger ist, von der Fahrzeit erspart man sich hier aber 5 bis 10 Minuten. Start beim großen, heute aber weitgehend leeren, Parkplatz beim Alpengasthof Sabathy (Parkplatz nur für Gäste). Ein kurzes Stück hinauf zur Alm mit der Rauschhütte ...
... und weiter über Wiesen und durch Zirbenwald Richtung Westen zur Winterleitenhütte. Die Wetterprognose für dieses Gebiet verhieß zwar strahlenden Sonnenschein (zumindest nach den von mir am Abend des Vortages über das Internet eingeholten Informationen) - von diesem erwarteten Schönwetter war heute aber weit und breit nichts zu sehen. Beim Wellen werfenden Kleinen Winterleitensee mit der Winterleitenhütte vorbei ... ... und hinauf zum Großen Winterleitensee.
Blick über den Großen Winterleitensee bis zum Scharfen Eck, welches ich heute auch überschreiten werde. Zunächst aber folge ich der Markierung nordwärts und mache einen kurzen Abstecher auf das Gipfelchen des Speikkogels. In regelmäßigen Abständen warnen hier Verbotstafeln vor dem Betreten des Militärgebietes beim Truppenübungsplatz auf der Schmelz, wo auch der AlpenYeti vor 25 Jahren seine Schießübungen absolvieren durfte. Eine Frage kreiste angesichts der Verbotstafeln ständig in meinem Kopf herum: Ist das Fotografieren von Schildern, die das Fotografieren verbieten, bereits verboten ? Egal - begleitet von gelegentlichen Gewehrdonner (hoffentlich nicht auf mich) und dem Motorenlärm eines Bundesheerflugzeuges, erreichte ich das sturmumtose Gipfelkreuz am Kreiskogel. Angesichts der äußerst unwirtlichen Windverhältnisse bin ich nicht einmal zum Eintragen in das vermutlich in der Kassette befindliche Gipfelbuch gekommen. Immer wieder hatte ich Mühe, den Sturmböen Stand zu halten, und meine Stöcke nicht zu verlieren. Wäre ich heute irgendwo in meiner Gegend unterwegs gewesen, und nicht 2 Stunden lang angereist, wäre ich mit Sicherheit schon längst umgekehrt. Denn angesichts des vorhergesagten

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